Hiob Ludolf: A New History of Ethiopia. London: Printed for Samuel Smith, 1682.
Netzwerk Frühneuzeit-Orientalistik
Unter der Beteiligung von Forschenden aus Arabistik, Theologie, Philologie und Philosophie arbeitet am Forschungszentrum Gotha ein international besetzter Arbeitskreis, der sich mit der Erforschung der Frühgeschichte der Orientalistik beschäftigt.
Bereits vor der Einrichtung von eigenen Lehrstühlen im späten 18. Jahrhundert hat es ein wissenschaftliches Interesse an Sprachen und Kulturen des Nahen Ostens gegeben, meist von Theologen, die, bemüht um ein besonders akribisches Bibelverständnis, mit eigenen Forschungen begonnen haben. So ist im 17. und frühen 18. Jahrhundert eine reichhaltige, bisher kaum wahrgenommene Literatur entstanden. Neben regelmäßigen Arbeitstreffen und der Vorbereitung von Tagungen wird die gemeinsame Erschließung herausragender Orientalisten der Frühen Neuzeit im Mittelpunkt der Arbeit stehen.
Informationen zum Projekt
Institution
Forschungszentrum Gotha
Projektbeteiligte
Prof. Dr. Martin Mulsow
Prof. Dr. Bernd Roling
Prof. Dr. Jan Loop
Dietrich Klein (München)
Asaph Ben-Tov
Laufzeit
seit 20210
Finanzierung
Forschungszentrum Gotha
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