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Eigene Fremde: Konstruktionen des Mittelalters in den Stummfilmen von Fritz Lang

Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Universität
Universitätsbibliothek
Ort:
Rostock
locdistribution:
Rostock
Entstehungszeit:
2015
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Gegenstand der Dissertation ist das Mittelalter im Film. Die Filme des Regisseurs und Drehbuchautors Fritz Lang der 1910er und 20er sind geradezu durchzogen von Mediävalismen. Dabei fällt die Inszenierung des Mittelalters als frappierend anders empfundenes Zeitalter auf. Ein Spezifikum des Filmemachers ist es, dafür Mediävalismen und Orientalismen zu vermischen. Die Verschränkung beider, eigener Fremde (d. h. der fremd(geworden)en eigenen Vergangenheit) und anderer Fremde (d. h. Bilder topografischer Ferne), wird an sechs Filmbeispielen in ihrer Wirkungsweise und Funktion dargelegt.<ger>
The silent films of Austrian-German filmmaker Fritz Lang constantly evolve around mediaeval themes and motifs. But Langs encounters with the past become more and more encounters with ones own otherness. In his films from the 1910s and 20s the Middle Ages and the Orient become somehow exchangeable. They are constantly mixed and intertwined, as Langs exotic films often additionally transfer their settings to the past and his historic films portrait pastness as an exotic setting. Six examples show, how the past thereby becomes a place no longer similar to the present.<eng>
Objekttext:
vorgelegt von: Silke Hoklas
Zu der gedruckten Ausgabe gehört eine CD-ROM, die "Einstellungsprotokolle" enthält
Dissertation Universität Rostock 2015

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2021-07-05
In Portal übernommen am:
2023-04-14