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Harlan - im Schatten von Jud Süß: die Geschichte des umstrittenen Regisseurs

Objektkategorie:
Filme
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Salzgeber
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
2009
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Der Name von Veit Harlan, Filmregisseur in den Diensten von Joseph Goebbels, ist vor allem mit "Jud Süß" verbunden, dem schändlichsten antisemitischen Spielfilm der NS-Zeit. Der Dokumentarfilm von Felix Moeller schildert die Geschichte dieses schillernden und umstrittenen Regisseurs, dessen Filme die Mentalität unzähliger Zuschauer prägten und der auch nach dem Zweiten Weltkrieg seine Karriere fortsetzen konnte. In Interviews mit Harlans Söhnen, Töchtern und Enkeln, vielen Filmausschnitten und erstmalig zu sehendem Material aus dem Familienarchiv erzählt der Film vor allem vom Schicksal der Harlan-Familie in der Nachkriegszeit und dem Einfluss der Vergangenheit auf das eigene Leben bis heute. (Deutschland 2008, 100 Minuten, Sprachen: dt./engl./ital./franz.; dt./engl. Untertitel; Booklet) (Quelle: amazon.de). Enthält auch ein längeres Interview mit Alexander Kluge über den neben Leni Riefenstahl wohl schillerndsten Akteur der Nazi-Filmgeschichte (vgl. a. "Veit Harlan - des Teufels Regisseur" von F. Noack/LEB). "Wie unter einem Brennglas offenbart sich ein breites Spektrum an Haltungen zu Harlan und seinem Werk." (Filmdienst). (S. Gülck)
Objekttext:
ein Film von Felix Moeller. Kamera: Ludolph Weyer; Musik: Marco Hertenstein. Sprecher: August Zirner. [Interviews] mit Thomas Harlan; Maria Körber; Caspar Harlan ...
Dokumentarfilm. - Extra: Alexander Kluge über Veit Harlan (48-minütiges Interview). - FSK: ab 12 freigegeben
D 2008
Sprache: dt. - Untertitel: engl.

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2020-12-01
In Portal übernommen am:
2023-04-12