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Theorie erzählen: Gérard de Nervals Einleitung zu Voyage en Orient

Einheitstitel:
Le voyage rêvé ou le rêve en voyage
Titel (alternativ):
Reise-, Wahn- und Traumkonfigurationen als Poetik Nervals
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Brill, Fink
Ort:
Paderborn
Entstehungszeit:
[2022]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die vorliegende Arbeit erschließt Gérard de Nerval als wegweisenden Dichtungstheoretiker für eine Narrativik der Moderne. Gérard de Nervals „Voyage en Orient“ verhandelt eine Reise in den Orient. Ihr vorgeschaltet ist allerdings ein umfassender Reiseteil durch Europa. Die Arbeit zeigt, dass dieser europäische Reiseteil die Funktion eines theoretischen Vorworts einnimmt: Darin wird das Dichtungsverständnis erläutert, nach dessen Maßgabe der Orientroman gestaltet ist. Leitend ist dabei die Frage, welche Form wahre Kunst und Dichtung hat. Zu deren Beantwortung greift der Erzähler höchst subtil und kunstvoll ein überbordendes Spektrum an Texten europäischer Dichtungs- und Kunsttheorie auf. Die Reise führt somit durch ein „Text-Reich über die wahre Form von Kunst“, welche für Nerval im Roman gründet
Objekttext:
Angela Calderón Villarino
Literaturverzeichnis: Seite 389-399
Daten zur Dissertation ermittelt, Dissertation erschien unter dem Titel: Le voyage rêvé ou le rêve en voyage. Reise-, Wahn- und Traumkonfigurationen als Poetik Nervals
Dissertation Universität des Saarlandes 2020

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2023-03-15
In Portal übernommen am:
2023-04-12