Die „krumme Bahn der Sinnlichkeit“: Sehen und Wahrnehmen in Optik, Naturforschung und Ästhetik des 17. und 18. Jahrhunderts
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Person/Institution:
Verlag:
Brill, Fink
Ort:
Leiden
Entstehungszeit:
[2022]
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Der Epoche der Aufklärung wird nicht nur eine besondere Vorliebe für den Sehsinn und das Licht nachgesagt, sondern auch ein bestimmtes ‚Wahrnehmungsmodell‘, das von dem Topos des kalten, distanzierten und klassifizierenden Blicks geprägt sei. Ausgehend von einem vereinzelt formulierten Zweifel an dieser Zuordnung sowie neueren Tendenzen in der Aufklärungsforschung geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich ein solches Wahrnehmungsmodell im 17. und 18. Jahrhundert tatsächlich nachweisen lässt. Was wussten und wie dachten Naturforscher, Philosophen oder Optiker über das Auge und die Funktionsweise des menschlichen (und tierischen) Sehens? Es kann gezeigt werden, dass sich im Zeitraum von 1604 bis 1778 ein vielschichtiger Diskurs über Möglichkeiten und Grenzen der sinnlichen Empfindung entwickelt, der lange vor 1750 die physisch-psychische und kulturelle Bedingtheit des Sehens ins Zentrum rückt
Objekttext:
Evelyn Dueck
Literaturverzeichnis: Seite 365-412
Habilitationsschrift Universität Zürich 2021
Literaturverzeichnis: Seite 365-412
Habilitationsschrift Universität Zürich 2021
Inhalt:
Preliminary Material /
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2023-02-07
In Portal übernommen am:
2023-04-12
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