Wie der Krieg ins Museum kam: Akteure der Erinnerung in Moskau, Minsk und Tscheljabinsk, 1941-1956
Titel (alternativ):
Neunzehnhunderteinundvierzig neunzehnhundertsechsundfünfzig
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Verlag:
transcript
Ort:
Bielefeld
Entstehungszeit:
[2022]
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Der »Große Vaterländische Krieg 1941-1945« machte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sowjetischen Museen, die >muzejsciki<, zu Akteuren der Erinnerung. An der Front, im Hinterland und in den besetzten Gebieten sammelten sie Relikte von Kämpfen und erlittenem Leid. Ihre zeitnahen und überraschend vielschichtigen Kriegsausstellungen fanden große Resonanz bei den Besucherinnen und Besuchern. Anne E. Hasselmann setzt den Fokus auf die Sammel-, Ausstellungs- und Vermittlungsarbeit der >muzejsciki< am Übergang von Erlebnis zur Erinnerung. Damit eröffnet sie neue Einblicke in die Gesellschaft im Stalinismus und schließt eine Lücke in der Erinnerungsgeschichte des Krieges, der das Selbstverständnis der russischen Gesellschaft bis heute prägt.
Objekttext:
Anne E. Hasselmann
Bibliografie: Seite 367-388
Dissertation Universität Basel 2019
Bibliografie: Seite 367-388
Dissertation Universität Basel 2019
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2022-10-06
In Portal übernommen am:
2023-04-12
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