Schule und ihre Problemkinder: (A)Normalität im 19. und 20. Jahrhundert, eine historisch-systematische Analyse
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Verlag:
Verlag Julius Klinkhardt
Ort:
Bad Heilbrunn
Entstehungszeit:
2021
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Wie wird (A)Normalität im System Schule festgelegt? Welche Kinder werden in Schulen als störend wahrgenommen und welche Konsequenzen und Diagnosen resultieren daraus? Dieses Buch ist eine Spurensuche nach Mechanismen des Einteilens, Kategorisierens und Differenzierens auf der Grundlage von historischen Quellen der Schulwelt des 19. und frühen 20. Jahrhunderts der Schweiz. Ausgehend von aktuellen Diskussionen um (un-)erwünschtes Verhalten in der Schule und damit verbundenen Diagnoseprozessen, beleuchtet die historisch-systematische Analyse u.a. die Akteure, welche die Festlegung «schulischer Problemkinder» mitprägen. Diskursanalytische Ansätze und erziehungswissenschaftliche Theoriebildung, wie etwa komplexitätstheoretische Überlegungen, strukturieren die ausführlichen Quellenanalysen und -diskussionen zur Konstruktion des «Gleich» und «Anders» in der Schule.
Objekttext:
Tamara Deluigi
Dissertation u.d.T.: "Paradox(e) Schule - Etikett als Normalität. Auf der Suche nach Orientierung. Wie Schule differenziert: Ein pädagogisches Dauerproblem - historisch, aktuell"
Dissertation Universität Bern 2016
Dissertation u.d.T.: "Paradox(e) Schule - Etikett als Normalität. Auf der Suche nach Orientierung. Wie Schule differenziert: Ein pädagogisches Dauerproblem - historisch, aktuell"
Dissertation Universität Bern 2016
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2022-03-24
In Portal übernommen am:
2023-04-13
Feedback
Unsere Datensätze befinden sich in stetiger Weiterentwicklung. Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns. Informationen zum Datenschutz