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Charedim in Israel im 21. Jahrhundert: der Status quo zwischen Staat und Ultraorthodoxie

Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
be.bra wissenschaft verlag
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
[2021]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die Charedim, die isolationistisch-fundamentalistisch lebenden ultraorthodoxen Juden, sind die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe in Israel. Bis Mitte des 21. Jahrhunderts, so sagen Prognosen voraus, wird ihr Anteil auf fast ein Drittel der Juden in Israel angewachsen sein. In seiner Studie, einer der ersten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, beschreibt Eik Dödtmann die aktuellen Entwicklungen und Wechselwirkungen zwischen der säkular-jüdischen Mehrheit und der strengreligiösen charedischen Gesellschaft. Er untersucht dabei den politischen Einfluss der Charedim auf die Innen- und Außenpolitik Israels, die juristische Konstellation einer Semi-Theokratie und ihren Einfluss auf die Freiheit des Individuums sowie die Problemfelder der Integration charedischer Männer in den Arbeitsmarkt, des Wehrdienstes und des öffentlichen Lebens am Schabbat, dem heiligen Tag der jüdischen Woche.
Objekttext:
Eik Dödtmann ; Gutachter: Prof. Dr. Christoph Schulte und Prof. Dr. Susanne Talabardon
Literaturverzeichnis: Seite 335-349
Dissertation Universität Potsdam 2020

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2022-08-18
In Portal übernommen am:
2023-04-13