Philologiebegriff August Boeckhs im Spiegel seiner privaten Büchersammlung
Objektkategorie:
Hochschulschriften
VerfasserIn:
AkademischeR BetreuerIn:
Grad-verleihende Institution:
Verlag:
Berliner Wissenschafts-Verlag
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
[2020]
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
August Boeckh (1785–1867) verfügte über eine umfangreiche private Büchersammlung mit einem beeindruckenden Facettenreichtum. Diese spiegelt Boeckhs Philologiebegriff wider, der sämtliche Lebensbereiche umfasste, und ermöglicht durch die in seinen Büchern hinterlassenen Marginalien einen gut nachvollziehbaren Einblick in den wissenschaftlichen Arbeitsprozess des Philologen. Aufbauend auf der rekonstruierten Boeckhschen Bibliothek blickt Julia Doborosky auf die Auseinandersetzung zwischen Boeckh und seinem Kritiker Gottfried Hermann um die Ausgestaltung der philologischen Disziplin, das wissenschaftliche Werk Boeckhs selbst und auf seine Interaktion innerhalb eines wissenschaftlich-institutionellen Netzwerks. Anhand dieser drei Säulen zeigt sie die unterschiedlichen Modalitäten auf, in denen Boeckh seinen Philologiebegriff entwickelte, darlegte und zur Anwendung brachte – und wie hierbei seine Büchersammlung als greifbares Zeugnis einer geisteswissenschaftlichen Ideen- und Disziplingeschichte stets präsent ist.
Objekttext:
Julia Doborosky
Literaturverzeichnis: Seite 299-318
Dissertation Universität Potsdam 2018
Literaturverzeichnis: Seite 299-318
Dissertation Universität Potsdam 2018
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-07-04
Zuletzt geändert am:
2023-06-26
In Portal übernommen am:
2023-07-04
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