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Al-Ğuzʾ aṯ-ṯānī min Šarḥ-i kullīyāt al-Qānūn, الجزء الثانی من شرح کلّيات القانون,
Quṭb ad-Dīn Maḥmūd b. Masʿūd aš-Šīrāzī (t. 710/1311), قطب الدّين محمود بن مسعود الشيرازي
Object category:
Handschrift
Shelfmark:
Ms. orient. A 1917
Material:
Genre:
Medizin
Component:
Orientalische Handschriften
Delivered via:
Project:
Orientalia digital
Bibliography (selection)
Literature:
Ein Band (der zweite) eines anderen Commentars zum Kanon des Avicenna, umfassend von Kitāb I, Fann 2, Taʿlim 3, Ğumlah 2, Faṣl 6 (في دلايل انواع الرسوب ed. Rom., p. 71) bis zum Ende des ersten Kitāb; der dritte Fann beginnt auf Fol. 18 b, der vierte auf Fol. 87 b. Als Verfasser wird auf dem Titelblatte قطب الدين الشيرازي (t. 710) genannt. Von diesem Manne, über welchen auch Leclerc II, 129 handelt, existiren nach Wüstenfeld, Arabische Ärzte, p. 149 zwei Commentare zum erwähnten Werke des Avicenna; nämlich: 1) ein im Jahre 674 vollendeter Commentar in sechs Bänden zum ganzen Werke (vgl. auch H. Ch. IV, 498); und 2) ein Commentar, welcher nur das erste Kitāb, die کلّيّات, erläutert, und im Jahre 707 vollendet sein soll. Nach zwei Titeln von fremden Händen auf Fol. 2 a (الجزء الثاني من شرح کلّیّات القانون und النصف الثاني الخ) hätten wir den zweiten Theil des letzteren Commentares vor uns, welchem nach Nan. 102 und Nicoll Nr. 177 der Titel نزهة الحکماء وروضة الأطبّاء oder auch — nach dem Manne, welchem er gewidmet ist — التحفة السعديّة zukommt; auch die Unterschrift تمّ الکتاب scheint dafür zu sprechen, dass mit diesem Theile, d. h. dem Ende des ersten Buches, die ganze Arbeit abgeschlossen sei. Da indessen die (von derselben Hand wie der ganze Codex herrührende) Unterschrift fortfährt: تمّ الکتاب بحمد الله و حسن توفيقه یوم الخميس ثامن عشر شعبان سنة اربع وسبعين وستمایة بمدينة اقسرا, so zwingt dies vielmehr zu der Annahme, dass wir nicht die zweite Hälfte des erst im Jahre 707 geschriebenen, nur das erste Buch des Kanon behandelnden, sondern vielmehr einen Theil des allgemeinen, im Jahre 674 vollendeten Commentars vor uns haben, und zwar, wenn die Lesung سبعين, die richtige ist, in gleichzeitiger Abschrift, vielleicht sogar im Autograph des Verfassers, obgleich ich nirgends eine Angabe finde, dass Quṭb-ad-dīn al-Šīrāzī in Āqsarāi gelebt habe. Die vielen Randbemerkungen von gleicher Hand, welche die Handschrift aufweist, sprechen für die Annahme eines Autographs, welches freilich ungewöhnlich sauber sein würde. — Über andere Handschriften beider Commentare vgl. man Wüstenfeld a. a. O., wozu ich nur zu bemerken habe, dass die beiden dort angeführten Oxforder Handschriften in der That nur eine bilden, s. Pusey p. 588 b.
Anfang: بسم الله الرحمن الرحیم رب وفق المتن القسم السادس جنس الرسوب التفسیر اقول ههنا مباحث البحث الاول فی المقدمات
(Wilhelm Pertsch, Die arabischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha, Gotha, 1880, Theil 3 Bd 3, S. 461-462)
Anfang: بسم الله الرحمن الرحیم رب وفق المتن القسم السادس جنس الرسوب التفسیر اقول ههنا مباحث البحث الاول فی المقدمات
(Wilhelm Pertsch, Die arabischen Handschriften der Herzoglichen Bibliothek zu Gotha, Gotha, 1880, Theil 3 Bd 3, S. 461-462)
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