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Martin Luthers Reformation der Ehe: sein theologisches Eheverständnis vor dessen augustinisch-mittelalterlichem Hintergrund

Object category:
Hochschulschriften
Providing institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Publisher:
Mohr Siebeck
Ort:
Tübingen
Date:
[2017]
Language:
Deutsch
Abstract:
Martin Luthers reformatorische Aufbrüche haben letztlich die schöpferische Neubestimmung des Verhältnisses von Gott und Mensch zum Kern, und diese Neubestimmung arbeitet der Reformator stets in und an bestimmten vorgegebenen Sachfragen und -zusammenhängen aus. So exerziert Luther sie auch im Rahmen seiner intensiven Beschäftigung mit dem Thema „Ehe" ganz eigenständig von Grund auf durch. Dabei gelangt er zu einem theologischen Eheverständnis, dass nicht weniger darstellt als einen Bruch mit den ehetheologischen Vorgaben und Prägegestalten der Papstkirche. Wo genau die Bruchstellen zu suchen sind, welche theologischen Gedankengänge ihnen zugrunde liegen und wie sich diese dann in Luthers Rede von der Ehe niederschlagen, untersucht Christian Volkmar Witt ausführlich und grundlegend. Er zeichnet die Entwicklung von Luthers theologischem Eheverständnis im Werk des Reformators einerseits, im Gegenüber zu wirkmächtigen ehetheologischen Schaltstellen von Augustin über das mittelalterliche Kirchenrecht bis ins Spätmittelalter andererseits nach.
Object text:
Christian Volkmar Witt
Literaturverzeichnis: Seite 327-344
Habilitationsschrift Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel 2015/2016
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PEBW pdager DE-24
Created:
2023-04-18
Last changed:
2023-04-05
Added to portal:
2023-04-18

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