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altbyzantinisches Schwert (Fälschung)
Objektkategorie:
Schwert
Hersteller*in:
Herkunft:
Venedig
Entstehungszeit:
vor 1843
Abmessungen:
Breite: 15,0 cm, Länge: 54,0 cm (gesamt)
Technik:
geschmiedet
,
gefügt
,
überzogen
,
montiert
,
graviert
,
vergoldet
Beschreibung:
Ein kurzes altbyzantinisches Schwert mit breiter Klinge und Scheide vom Messing mit pupurrotem Samt überzogen und Messingornamenten verziert.
Inventarnummer:
Eth351W
Schlagwort:
Standort:
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha, Depot
Projekt:
imdas
Weitere Objektinformationen
weitere Objektnummer:
Inventar 1858-Kunstkabinett: fol. 125, Nr. 89, 96
Objekttext:
Moderne und historische Fälschungen
Über den Dolch mit Scheide ist bereits viel spekuliert worden und das Objekt wirft ob seiner Ausfertigung einige Fragen auf. Es wurde im Inventar für das Kunstcabinet 1858 wie folgt eingetragen: 'kurzes altbyzantinisches Schwert oder Dolch mit breiter Klinge und Scheide vom Messing und rothen Sammt', von dem Herzoge Ernst I. v. S[achsen]. C[oburg]. G[Gotha]. in dem Kunstmagazin von Anton Sanquirico zu Venedig erkauft und vom herzogl. Privatbüreau zur Aufbewahrung im hiesigen Kunstcabinet anher abgegeben, den 30tn März 1843.
Bereits der Archivar Adolf Bube vermerkte in dem obigen Inventar: 'Soll von Don Juan d'Austria getragen worden sein., Sr. Herzogl. Durchl.' / Moderne Fälschung, wie auch die 'Dogenmütze' S. 146 Nro. 70 (95)., Ad 96. Dieses Schwert ist auf Höchsten Befehl nach Coburg auf die Festung abgeliefert worden, October 1878. Nach einiger Begutachtung in der zweiten herzoglichen Residenz kehrte es im Januar 1879 wieder nach Gotha zurück.
Kerstin Volker-Saad
Über den Dolch mit Scheide ist bereits viel spekuliert worden und das Objekt wirft ob seiner Ausfertigung einige Fragen auf. Es wurde im Inventar für das Kunstcabinet 1858 wie folgt eingetragen: 'kurzes altbyzantinisches Schwert oder Dolch mit breiter Klinge und Scheide vom Messing und rothen Sammt', von dem Herzoge Ernst I. v. S[achsen]. C[oburg]. G[Gotha]. in dem Kunstmagazin von Anton Sanquirico zu Venedig erkauft und vom herzogl. Privatbüreau zur Aufbewahrung im hiesigen Kunstcabinet anher abgegeben, den 30tn März 1843.
Bereits der Archivar Adolf Bube vermerkte in dem obigen Inventar: 'Soll von Don Juan d'Austria getragen worden sein., Sr. Herzogl. Durchl.' / Moderne Fälschung, wie auch die 'Dogenmütze' S. 146 Nro. 70 (95)., Ad 96. Dieses Schwert ist auf Höchsten Befehl nach Coburg auf die Festung abgeliefert worden, October 1878. Nach einiger Begutachtung in der zweiten herzoglichen Residenz kehrte es im Januar 1879 wieder nach Gotha zurück.
Kerstin Volker-Saad
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Zitierlink:
IIIF-Manifest:
Polygon GeoJSON:
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Kontaktinformationen
Stiftung Schloss Friedenstein Gotha
Schlossplatz 1
99867 Gotha
+49 3621 8234-100
sekretariat(at)stiftung-friedenstein.de
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Administrative Angaben
In Portal übernommen am:
2024-01-25T15:26:40Z
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