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Alchemie: die königliche Kunst

Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Hirmer
Ort:
München
Entstehungszeit:
2012
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die fantastischen Bilderzählungen der Alchemie muten wie Märchen aus 1001 Nacht an. Sie handeln von Fabelwesen, Hermaphroditen und Königspaaren, vom Alten, das vergehen muss, um Neues entstehen zu lassen. Ihren Ausgang nehmen sie in den prächtigen Malereien spätmittelalterlicher Handschriften. Auch die alchemistischen Druckausgaben, die seit dem frühen 16. Jahrhundert verstärkt entstehen, setzen vielfach ganz auf die Kraft ihrer Darstellungen, die häufig von der Hand so namhafter Kupferstecher wie Matthäus Merian und Balthasar Schwan stammen. Opulent, grausam, zauberhaft und surreal der besondere Reiz dieser Bilder liegt in ihrer allegorischen und ausgesprochen erfindungsreichen Bildsprache. Dass die ungeheure Faszination, die der alchemistische Prozess seit Jahrhunderten auf die Kreativität des Künstlers ausübt, bis heute ungebrochen ist, bezeugen unter anderem Werke von Max Ernst, Yves Klein, Anselm Kiefer und Sigmar Polke. 0
Objekttext:
Jörg Völlnagel
Literaturverz. S. [255] - 259
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet 20211213 SLG IGPP pdager DE-25

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-18
Zuletzt geändert am:
2021-12-15
In Portal übernommen am:
2023-04-18

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