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Ente, Tod und Tulpe

Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Kunstmann
Ort:
München
Entstehungszeit:
[2007]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Ein Kinderbuch? Kein Kinderbuch? Die Frage, die der "Zeit"-Rezensent gestellt hat, wird wohl viele beschäftigen, denn Erlbruch hat thematisiert, was wir nur allzu gerne verdrängen: dass der Tod mitten im Leben ist, dass er dazugehört. Er erzählt, wie eine Ente eines Tages gewahr wird, dass der Tod hinter ihr herschleicht - so kommen sie ins Gespräch: über das Sterben und das Totsein, sie unsicher, bang, er bisweilen spöttisch, aber freundlich. Sie unternehmen einiges zusammen, und als das Erwartete geschehen ist, trägt er sie behutsam zum Fluss und übergibt sie, mit einer Tulpe als Abschiedsgruß, dem Wasser. Die Bilder konzentrieren sich ganz auf die beiden, ihre Umgebung ist nur angedeutet. So sieht man sie, zwei Solitäre, auf den weißen Seiten, mal in achtungsvoller Distanz zueinander, mal in partnerschaftlicher Verbundenheit. Dem Tod hat Erlbruch eine fast anmutige Gestalt gegeben: so groß wie die aufrecht stehende Ente, gekleidet in ein sanftfarbenes Kittelchen. Allein der Totenkopf macht ihn zu dem, der er ist. Ein tief berührendes Buch, zart, traurig und wunderbar tröstlich. Für Kleine wie Große.. - Eine kleine Bilderbuchgeschichte von der Ente und dem Tod, vom Sterben und Totsein. Einfühlsam und tröstlich. Ab 7.
Objekttext:
Wolf Erlbruch
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2023-03-20
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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