Leben des Friedrich Schiller: eine Wanderung
Objektkategorie:
Tonträger
Verlag:
Der Hörverl.
Ort:
München
Entstehungszeit:
2004
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Lebensalltag, Umstände und Bedingungen der Entstehung der Werke Friedrich Schillers. (Ulrike Bischof)
Unter den Publikationen zum 200. Todestag Friedrich Schillers (9.5.2005) ragt das "Lebensbild" der Germanistin und Schriftstellerin Sigrid Damm heraus. Damm spürt detailliert dem Leben Schillers nach, der als Sohn eines württembergischen Offiziers auf Befehl von Herzog Karl Eugen 1773 Zögling der "militärischen Pflanzschule" wird, sich als Student der Medizin - regelwidrig - mit Literatur befasst. Nach seinem 1. Drama "Die Räuber" muss er aus der Heimat flüchten. Damm interessiert sich für den Menschen Schiller als Individuum, für seine Arbeitsbedingungen, seine Lebensweise. Sie beschreibt den oft strapaziösen Alltag, Beziehungen zu Freunden, Frauen und zu Goethe. Damm will einen Zugang zum Werk des Dramatikers und Kunsttheoretikers herstellen, indem sie ihn als lebendigen Menschen mit durchaus aktuellen (ökonomischen, sozialen, zwischenmenschlichen) Konflikten fassbar macht. Der subjektive Zugang sowie die gelungene Balance zwischen Faszination und kritischer Distanz verleihen Damms Studie eigene Qualitäten. Eva Garg liest die autorisierte Lesefassung spannend bis zum Schluss. Für alle Bestandsgrößen!
Unter den Publikationen zum 200. Todestag Friedrich Schillers (9.5.2005) ragt das "Lebensbild" der Germanistin und Schriftstellerin Sigrid Damm heraus. Damm spürt detailliert dem Leben Schillers nach, der als Sohn eines württembergischen Offiziers auf Befehl von Herzog Karl Eugen 1773 Zögling der "militärischen Pflanzschule" wird, sich als Student der Medizin - regelwidrig - mit Literatur befasst. Nach seinem 1. Drama "Die Räuber" muss er aus der Heimat flüchten. Damm interessiert sich für den Menschen Schiller als Individuum, für seine Arbeitsbedingungen, seine Lebensweise. Sie beschreibt den oft strapaziösen Alltag, Beziehungen zu Freunden, Frauen und zu Goethe. Damm will einen Zugang zum Werk des Dramatikers und Kunsttheoretikers herstellen, indem sie ihn als lebendigen Menschen mit durchaus aktuellen (ökonomischen, sozialen, zwischenmenschlichen) Konflikten fassbar macht. Der subjektive Zugang sowie die gelungene Balance zwischen Faszination und kritischer Distanz verleihen Damms Studie eigene Qualitäten. Eva Garg liest die autorisierte Lesefassung spannend bis zum Schluss. Für alle Bestandsgrößen!
Objekttext:
Sigrid Damm. Gelesen von Eva Garg. Regie: Marlene Breuer. Texteinrichtung: Vera Hauschild. Hr2
Prod.: HR 2004
Prod.: HR 2004
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2021-08-20
In Portal übernommen am:
2023-04-12
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