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Hannah Höch gilt als eine Pionierin der Materialcollage und der Fotomontage und war stets auf der Suche nach Motiven für ihre Arbeiten. "Ich sammle alles, was mir von Wert erscheint oder eventuell gebraucht wird". Eine ihrer Arbeiten, ein Album, liegt nun erstmals vollständig in einer faksimileähnlichen Form vor. Er ist vermutlich um 1933 entstanden und befindet sich heute im Besitz der Berlinischen Galerie. Höch hat für dieses Album (114 Seiten) rund 400 Abbildungen aus Zeitschriften ausgeschnitten und sie in 2 Zeitschriften (Trägermaterial) eingeklebt. Die Abbildungen sind nach Motiven wie Natur, Tiere, Pflanzen, Film, Tanz, Sport u.a. zusammengefasst. Ein dreisprachiger Text kommentiert Entstehung und Aufbau des Albums, wobei unklar bleibt, wozu die Künstlerin das Werk angelegt hat. Vielleicht als motivische Materialsammlung, Skizzenbuch oder als eigenständiges künstlerisches Objekt. Ergänzend zu "Hanna Höch: Eine Lebenscollage" (ID 34/96). (3) (LK/K: Weber)

Objekttext:

Hannah Höch. [Hrsg.: Gunda Luyken. Engl. Übers.: John W. Gabriel. Franz. Übers.: Marie Delion-Bellow]
Weiterer Sacht.: Hannah-Höch-Album
Hrsg.: Gunda Luyken, Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin
Text dt., engl. und franz.

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Zitierlink:

https://gotha.digital/item/376004142

Links:

discovery.uni-erfurt.de/id:376004142

opac.k10plus.de/DB=2.1/PPNSET

Administrative Angaben

Datensatz angelegt am:

2023-04-19

Zuletzt geändert am:

2020-12-08

In Portal übernommen am:

2023-04-19

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