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Vom ersten Tag an anders: das weibliche und das männliche Gehirn

Einheitstitel:
The essential difference <dt.>
Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Walter
Ort:
Düsseldorf
Entstehungszeit:
c 2004
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Geschlechtsspezifika im Verstehen und Erleben von Männern und Frauen sind bisher auf 2 Feldern belegt: der Sprache (weibliche Überlegenheit) und der räumlichen Vorstellungskraft (männlicher Vorteil). Der Psychologe und Psychiater Baron-Cohen hat nun eine weitere, übergeordnete Differenzierung vorgelegt: Männer denken zumeist "systematisch", Frauen dagegen "empathisch". Dass sich Männer eher für Technik und Frauen eher für Menschen interessieren, diese Erkenntnis ist an sich kein Novum. Neu ist der Nachweis, dass - entgegen früherer Auffassungen - diese Unterschiede weniger auf soziale und kulturelle Einflüsse zurückgehen, als auf vorgeburtlichen, insbesondere hormonellen Faktoren beruhen. Baron-Cohen verfällt nun keineswegs in das Klischee, den einen Hirntyp gegen den anderen auszuspielen und konstatiert, dass viele Frauen systematischer denken als Männer und durchaus nicht alle Männer Empathienieten seien. Letztlich sind seine Untersuchungen als Plädoyer für mehr Toleranz im geschlechtsspezifischen "Grabenkrieg" zu verstehen. Bereits Medienecho, etwa "Psychologie heute", H. 3/2004. (3)
Objekttext:
Simon Baron-Cohen. Aus dem Engl. von Maren Klostermann
Literaturverz. S. 296 - 325

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2020-12-07
In Portal übernommen am:
2023-04-13