"klar und deutlich": Ästhetik des Kunstlosen im 18./19. Jahrhundert
Objektkategorie:
Elektronische Ressource
Person/Institution:
Verlag:
Rombach
Ort:
Freiburg i.Br.
Entstehungszeit:
2015
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Was gibt es Geheimnisvolleres als die Klarheit?' Mit diesem Diktum fragt Paul Valéry nach einer Kategorie, deren Bedeutung für die Ästhetik der Moderne bislang nicht gesehen worden ist. Denn so unbestritten ›Klarheit‹ und ›Deutlichkeit‹ seit der Aufklärung im Zentrum der Erkenntnistheorie stehen, so unterschätzt ist die Wirksamkeit beider Konzepte in der modernen Kunst, die sich nach allgemeiner Auffassung gerade durch ihre Dunkelheit und Uneindeutigkeit auszeichnen soll. Durch die Rekonstruktion der einschlägigen Diskussionen von der antiken Rhetorik, über Logik, Rhetorik und Poetik der Frühaufklärung bis zum ästhetischen Diskurs in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verfolgt das Buch das Ziel, ›Klarheit‹ und ›Deutlichkeit‹ als eines der Paradigmen moderner Literatur zu etablieren und am Beispiel der Werke Georg Büchners und Adalbert Stifters zu spezifizieren.
Objekttext:
Davide Giuriato
Habilitation - Universität, Frankfurt, 2013
Habilitation - Universität, Frankfurt, 2013
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2022-04-08
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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