Tagebücher und Briefwechsel: späte Weimarer Jahre 1791-1797

Ohne ihn wäre Goethe nicht nach Weimar gekommen, hätten Herder und seine Frau auf einen echten Vertrauten verzichten müssen und viele Jenaer und Weimarer Freundschaftszirkel auf einen liebenswürdigen Charakterkopf. Der Weimarer Klassik wären viele poetische Einfälle entgangen, und den Werken der römischen Dichter Properz und Lukrez würde eine gebührende Übersetzung fehlen: "Karl Ludwig von Knebel". Obwohl er in der Goetheforschung ein großer Name ist, schöpfen heutige Abhandlungen über Goethes "Urfreund" fast ausschließlich aus Darstellungen des 19. Jahrhunderts und lassen den umfangreichen literarischen und biographischen Nachlass Knebels weitgehend ungenutzt. Dieser Band soll den Anfang machen, Knebel neu zu erforschen. Ob man in ihm den fünften Weimarer Klassiker findet, mögen andere entscheiden; aber mit Gewissheit findet man in seinen Tagebüchern und Briefen spannende ungedruckte Quellen aus der klassischen Periode Weimars und Jenas

Objekttext:

Karl Ludwig von Knebel ; herausgegeben und bearbeitet von Ronny Teuscher ; unter Mitarbeit von Jens-Jörg Riederer, Detlef Jena und Uwe Hentschel ; Übersetzungen aus dem Französischen durch Christina Mansfeld ; Übersetzungen aus dem Englischen durch Moritz Herrmann
Text überwiegend deutsch, teilweise französisch mit deutscher Übersetzung, teilweise englisch mit deutscher Übersetzung
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PETH pdager DE-27

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Zitierlink:

gotha.digitalitem/1794652426

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discovery.uni-erfurt.de/id:1794652426

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Administrative Angaben

Datensatz angelegt am:

2023-07-04

Zuletzt geändert am:

2023-03-15

In Portal übernommen am:

2023-07-04

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