"Sola admiratio quaeritur": das Staunen in der Dichtung der italienischen Renaissance
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Person/Institution:
Verlag:
Brill, Wilhelm Fink
Ort:
Leiden
Entstehungszeit:
[2021]
Sprache:
Englisch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Die vorliegende Forschung definiert die Literatur der Renaissance neu: Die Bedeutung der aristotelischen Poetik wird zurückgestuft zugunsten innovativer - erstaunlicher - literarischer Ansätze. Das seit langem geltende Paradigma, die italienische Renaissance würde von der klassisch-aristotelischen Literaturtheorie dominiert, wird mit der vorliegenden Forschung maßgeblich ausdifferenziert. Anhand der Analyse des Staunens - ein Begriff, den Aristoteles und Platon an den Anfang des wissenschaftlichen und metaphysischen Denkens stellten und der sich in der italienischen Renaissance zu einem zentralen Konstitutions- und Alleinstellungsmerkmal der Literatur wandelte - wird gezeigt, dass Momente der Neuheit und der Überraschung, ja der erstaunlichen innovatio auf allen Ebenen, die Literatur der Renaissance entscheidend prägten
Objekttext:
Andrea Elmer
Literaturverzeichnis: Seite 333-345
Dissertation Universität Zürich 2019
Literaturverzeichnis: Seite 333-345
Dissertation Universität Zürich 2019
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2023-01-23
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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