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Arno Schmidt im Literaturbetrieb der frühen Jahre: Aufsätze und ein Gespräch aus dem "Bargfelder Boten"

Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
edition text + kritik
Ort:
München
Entstehungszeit:
[2022]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Arno Schmidts Positionierung im Literaturbetrieb der Nachkriegszeit ist nicht frei von Widersprüchen. Zwar publizierte Schmidt in einem der führenden Verlage und erhielt aus den Händen Alfred Döblins einen medial beachteten Literaturpreis, doch mit seinem Verlag war Schmidt ebenso unzufrieden wie mit der Literaturkritik. Die Verkaufszahlen seiner Bücher blieben desolat, seine Lebensumstände prekär. Obwohl einflussreiche Förderer wie Ernst Kreuder, Alfred Andersch, Hermann Kasack und später Helmut Heißenbüttel sich für ihn einsetzten, blieb Schmidt im Literaturbetrieb lange ein Außenseiter. Dieser Band beleuchtet verschiedene Aspekte dieser Außenseiterposition. Sabine Kyora, Bernd Kortländer, Michael Töteberg, Brigitte Hackh, Timm Menke, Helmut Heißenbüttel und Elsbeth Wolffheim widmen sich u. a. Schmidts (auch räumlich begründeter) Isolierung, seiner Beziehung zum Rowohlt Verlag, zu Martin Walser, Hans Henny Jahnn und Max Bense sowie seinem nicht immer spannungsfreien Umgang mit Rundfunkredaktionen
Objekttext:
herausgegeben von Friedhelm Rathjen
Themenbibliographie: Seite 165-171

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2022-08-22
In Portal übernommen am:
2023-04-12

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