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Kant über Spontaneität und Selbstbestimmung im Denken

Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Klostermann
Ort:
Frankfurt am Main
Entstehungszeit:
[2021]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Der Begriff der Autonomie und seine Beziehung zu der Idee der Freiheit gehören zu den wichtigsten und in der Forschung am meisten diskutierten Themen der kantischen Philosophie. Demgegenüber ist bisher verhältnismäßig wenig gewürdigt worden, dass Kant den Menschen nicht nur in seiner praktisch-moralischen, sondern auch in seiner theoretisch erkennenden Weltbeziehung als ein freies, selbstbestimmtes Wesen begreift. Dieses Missverhältnis dürfte auch daran liegen, dass es sich hier weder um eine von Kant methodisch ausgearbeitete, noch um eine philosophisch unverfängliche These handelt. Der Autor unternimmt eine systematische Verortung der Idee epistemischer Selbstbestimmung in den zentralen Theoriebausteinen der kantischen Konzeption menschlicher Erkenntnis und erkundet auf dieser Basis das strukturelle Verhältnis zwischen epistemischer Selbstbestimmung und moralischer Autonomie. Die Analyse rückt die Parallelen und Unterschiede beider Domänen deutlich ins Licht und weist die Autonomie als ein gleichermaßen das Erkennen wie das Handeln auszeichnendes allgemeines Formprinzip der Vernunft auf.
Objekttext:
Charalampos Drakoulidis
Überarbeitete Fassung der Dissertation
Literaturverzeichnis: Seite 295-307
Dissertation Universität Tübingen 2020

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2023-02-01
In Portal übernommen am:
2023-04-13

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