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Eroberung der Antarktis: der Mythos vom Heldentum der Polarforscher

Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
wbg Academic
Ort:
Darmstadt
Entstehungszeit:
[2020]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Der Geschichte vom Wettlauf zum Südpol wurde früher meist als Heldenepos erzählt, das den ruhmreichen Polarforschern gedenkt: Erhard Oeser schaut hinter den Mythos des Heldentums und beleuchtet kritisch die historischen Antarktis-Expeditionen. Denn die Expeditionen von Scott, Amundsen und andere Polarfahrer waren zwar heldenhaft, hatten jedoch eine Kehrseite: Die „Helden“ nahmen die Zerstörung ihrer Umwelt und den Tod ihrer Mannschaften und Zugtiere billigend in Kauf, um ihre Ziele zu erreichen. Die Folgen dieses Verhaltens waren zwar bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts für das Weltklima wegen der geringen Anzahl der Akteure nur von lokaler von Bedeutung. Aber heute weiß man, dass vor allem die Antarktis in hohem Maß das Klima der Erde bestimmt und dass daher die selbst minimale Eingriffe des Menschen in dieses sich selbstregulierende System weltweite Konsequenzen haben.
Objekttext:
Erhard Oeser

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2022-04-04
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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