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Gesellschafterbürgschaft in der Insolvenz der Personenhandelsgesellschaft: Eine Untersuchung zur Reichweite des § 93 InsO

Person/Institution:
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Duncker & Humblot GmbH
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
2006
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die Regelung des § 93 InsO soll verhindern, dass sich ein Gläubiger der dort genannten Gesellschaften in deren Insolvenz Vorteile dadurch verschafft, dass er vor anderen Gläubigern auf zusätzlich haftendes Gesellschaftervermögen zugreift. Jens Schmidt untersucht, ob diese Regelung zu der beabsichtigten Ausweitung der par condicio creditorum geführt hat und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Zugriff auf das Gesellschaftervermögen auch nach Schaffung des § 93 InsO weiter möglich ist. Verhindert wird nur die Durchsetzung der gesetzlichen Gesellschafterhaftung. Persönliche Schuldverpflichtungen des Gesellschafters (Bürgschaft, Garantie, Schuldbeitritt) berechtigen hingegen weiter zum Zugriff auf das Gesellschaftervermögen. Der Verfasser macht es sich zur Aufgabe, dieses auch von der Rechtsprechung vertretene Regelungsverständnis grundlegend herzuleiten und methodisch sorgsam abzusichern. Zu diesem Zweck bemüht er die juristische Methodenlehre in geradezu beispielhafter Weise und ermöglicht mit Hilfe seiner Herleitungen und Argumentationsweisen eine neue Sicht des § 93 InsO im Hinblick auf persönliche Gesellschaftersicherheiten.
Objekttext:
Schmidt, Jens
Includes bibliographical references and index

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2021-02-23
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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