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Enzyklopädisches Erzählen und vormoderne Romanpoetik (1400-1700)

Titel (alternativ):
vierzehnhundert siebzehnhundert
Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Harrassowitz Verlag in Kommission
Ort:
Wiesbaden
Entstehungszeit:
2019
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Enzyklopädisches Erzählen als narrative Form, die gelehrtes Wissen in einem bestimmten - Quantität, Ordnung, relative Vollständigkeit und Entproblematisierung anstrebenden - Zugriff narrativ integriert und diskursiviert, ist ein Phänomen, das in der (Gelehrten-)Kultur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit floriert. Im gleichen Zeitraum entwickelt sich der Roman von einem in der zeitgenössischen Poetik wenig festgelegten Texttyp zur zentralen literarischen Gattung. Er trägt zur Reflexion und Popularisierung von Wissen bei, vermittelt dergestalt zwischen lateinischer Gelehrtenwelt und volkssprachiger Leserschaft und bedient sich historisch-polyhistorischer Formate und Verfahren.
Objekttext:
herausgegeben von Mathias Herweg, Johannes Klaus Kipf und Dirk Werle
Literaturangaben
Konferenzdaten auf Seite 14 genannt
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet PENI DE-35 pdager

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-18
Zuletzt geändert am:
2021-07-27
In Portal übernommen am:
2023-04-18

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