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Nationalsozialistische Kommunalpolitik: administrative Normalität und Systemstabilisierung durch die Augsburger Stadtverwaltung 1933-1945

Einheitstitel:
Administrative Normalität. Die Augsburger Stadtverwaltung im lokalen NS-Herrschaftssystem
Titel (alternativ):
Neunzehnhundertdreiunddreißig neunzehnhundertfünfundvierzig
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
R. Oldenbourg Verlag
Ort:
München
Entstehungszeit:
2006
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Entgegen bisheriger Annahmen waren die Kommunen im "Dritten Reich" keine hilflosen Objekte zwischen der Willkür von Parteidienststellen und einem rigiden Staatszentralismus. Bernhard Gotto weist nach, dass die Augsburger Stadtverwaltung ein eigenständiges und aktives Glied innerhalb eines regional austarierten Herrschaftssystems war. Sie nutzte ihre erheblichen Gestaltungsmöglichkeiten stets im Sinne des "Führers". Zudem stabilisierte sie das "polykratische" NS-Herrschaftssystem durch beständige Koordinationsleistungen, wie der Autor vor allem für die Kriegszeit belegt. Insgesamt wandelt sich so das Bild der Kommunalverwaltung von einem Widerpart der Partei hin zu einer tragenden Säule des NS-Regimes.
Objekttext:
Bernhard Gotto
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 444-470
Dissertation Universität Augsburg 2004
Online-Ausgabe Berlin de Gruyter 16. Dezember 2009 1 Online-Ressource (VII, 476 Seiten) |2009||||||||||

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2022-07-21
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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