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Pilger, Popen und Propheten: eine Religionsgeschichte Osteuropas

Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Ferdinand Schöningh
Ort:
Paderborn
Entstehungszeit:
[2014]
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Die religiöse Vielfalt Osteuropas übertrifft die des Westens bei weitem. Das Neben- und Miteinander von Schamanen, Muslimen, Christen und Juden prägte schon das Mittelalter. Im 17. Jahrhundert kamen Buddhisten hinzu. An der Grenze zwischen Ost- und Westkirche entstanden zudem neue Glaubensrichtungen: Die Unierte Kirche hielt an der byzantinischen Liturgie fest, erkannte aber den Papst an. Und der Chassidismus widmete sich vor allem den ekstatischen und magischen Aspekten der jüdischen Tradition. Sie alle versuchte der sowjetische Atheismus zu beseitigen, bis er am – auch durch die Religion getragenen – Widerstand Polens zerbrach. Christoph Schmidt entfaltet ein eindrucksvolles Panorama der religiösen Vielfalt zwischen Weichsel und Wolga, führt den Leser vor mittelalterliche Ikonen, in die Schtetl der Frühen Neuzeit, in die Jurten der buddhistischen Kalmyken, aber auch zu den Moscheen der Tataren-Metropole Kazan, die seit Jahrhunderten Zentrum des russischen Islam ist.
Objekttext:
Christoph Schmidt
Literaturverzeichnis: Seite 285-290

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2023-03-27
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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