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Bleibenden: wie Flüchtlinge Deutschland seit 20 Jahren verändern

Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Ch. Links Verlag
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
März 2016
Sprache:
Deutsch
Abstract:
2015 zählten die deutschen Behörden 1091894 eintreffende Flüchtlinge. Die Zahl der fremdenfeindlichen und rassistischen Angriffe erreichte einen Höchststand, doch gleichzeitig entstanden unzählige Willkommensinitiativen. Der Journalist Christian Jakob beschreibt, wie tiefgreifend sich Zivilgesellschaft und Institutionen in Deutschland seit dem sogenannten Asylkompromiss von 1993 verändert haben. Das ist auch das Werk der Flüchtlinge selbst. Mit jahrzehntelangen Protesten haben sie ihre Isolation in den Asylbewerberheimen durchbrochen und die notwendige Modernisierung Deutschlands zum Einwanderungsland vorangetrieben. Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit den Themen Migration und Asyl zeigt Christian Jakob auf, wie eine deutsche und europäische Flüchtlingspolitik aussehen würde, die die Realität der Migration endlich akzeptiert. Denn, so Jakob: Wer den Zugang zu diesem Land wieder verschließen will, wird scheitern. „Dem Redakteur der Tageszeitung "TAZ" gelingt es, die Asylpolitik der letzten 20 Jahre in einem kompakten Bild zusammenzufassen. Es erinnert an eben noch vertraute Namen und Ereignisse und an den Mut jener Hartnäckigen unter den Asylsuchenden, die ihre Rechte einzufordern versuchten. Ferner dokumentiert es einen erstaunlichen Wandel der Einstellungen in der deutschen Gesellschaft gegenüber Fremden“ (deutschlandradiokultur.de)
Objekttext:
Christian Jakob
Literatur- und URL-Verzeichnis: Seite 243-245
Deutsch
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SLG BfZ pdager DE-24

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2022-07-03
In Portal übernommen am:
2023-04-13

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