Todesopfer an der Berliner Mauer 1961-1989: ein biographisches Handbuch
Titel (alternativ):
neunzehnhundert einundsechzig neunzehnhundert neun und achtzig
Objektkategorie:
Druckschrift
Person/Institution:
Verlag:
Ch. Links Verlag
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
August 2009
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Das Nachschlagewerk enthält 136 Kurzbiografien von Menschen, die zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer erschossen wurden, verunglückten oder sich das Leben nahmen, sowie von DDR-Grenzsoldaten, die im Dienst von Flüchtlingen oder Helfern getötet wurden.
Einzelne Todesfälle an der Berliner Mauer sind durch die Medien bekannt geworden. Doch bis heute sind die Anzahl, die Identität und das Schicksal der Todesopfer weitgehend unbekannt. Wie viele Menschen kamen zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer tatsächlich ums Leben? Wer waren diese Menschen? Wie kamen sie zu Tode? Wie wurde mit den Familienangehörigen und dem Freundeskreis der Toten umgegangen? Welche öffentlichen und politischen Reaktionen lösten die Todesfälle in Ost und West aus? Welche Konsequenzen hatte das DDR-Grenzregime für die Schützen sowie die militärischen und politischen Befehlsgeber nach 1990? Wie wird der Todesopfer inzwischen gedacht? Das biographische Handbuch gibt Antworten auf diese Fragen. Die Lebensgeschichten und Todesumstände der Mauertoten werden in Text und Bild dokumentiert und in den zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet. Die Autoren haben dazu neben den einschlägigen Archiven alle Verfahrensakten und die Stasi-Unterlagen systematisch ausgewertet und durch Interviews mit Angehörigen und Zeitzeugen ergänzt. (Dieser Band enthält 111 Abbildungen.)
Einzelne Todesfälle an der Berliner Mauer sind durch die Medien bekannt geworden. Doch bis heute sind die Anzahl, die Identität und das Schicksal der Todesopfer weitgehend unbekannt. Wie viele Menschen kamen zwischen 1961 und 1989 an der Berliner Mauer tatsächlich ums Leben? Wer waren diese Menschen? Wie kamen sie zu Tode? Wie wurde mit den Familienangehörigen und dem Freundeskreis der Toten umgegangen? Welche öffentlichen und politischen Reaktionen lösten die Todesfälle in Ost und West aus? Welche Konsequenzen hatte das DDR-Grenzregime für die Schützen sowie die militärischen und politischen Befehlsgeber nach 1990? Wie wird der Todesopfer inzwischen gedacht? Das biographische Handbuch gibt Antworten auf diese Fragen. Die Lebensgeschichten und Todesumstände der Mauertoten werden in Text und Bild dokumentiert und in den zeitgeschichtlichen Kontext eingebettet. Die Autoren haben dazu neben den einschlägigen Archiven alle Verfahrensakten und die Stasi-Unterlagen systematisch ausgewertet und durch Interviews mit Angehörigen und Zeitzeugen ergänzt. (Dieser Band enthält 111 Abbildungen.)
Objekttext:
herausgegeben vom Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam und der Stiftung Berliner Mauer ; Projektleiter: Hans-Hermann Hertle und Maria Nooke ; Mitarbeiter: Udo Baron und Christine Brecht sowie Martin Ahrends und Lydia Dollmann
Literaturverzeichnis: Seite 509-513. - Alphabetisches Register der 136 Todesopfer
Literaturverzeichnis: Seite 509-513. - Alphabetisches Register der 136 Todesopfer
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-12
Zuletzt geändert am:
2021-08-22
In Portal übernommen am:
2023-04-12
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