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Vertriebene und "Umsiedlerpolitik": Integrationskonflikte in den deutschen Nachkriegs-Gesellschaften und die Assimilationsstrategien in der SBZ/DDR 1945 - 1961

Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Oldenbourg
Ort:
München
Entstehungszeit:
2004
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Vier bis fünf Millionen Flüchtlinge, Vertriebene und Zwangsumgesiedelte, die nach dem 1945 in die sowjetische Besatzungszone Deutschlands bzw. die spätere DDR gelangten, stießen auf eine fremdenfeindliche und um materielle Ressourcen wie Land oder Mobiliar konkurrierende Gesellschaft. Welche Möglichkeiten und Grenzen bot die "Umsiedlerpolitik" in einer weithin entsolidarisierten Nachkriegs-Gesellschaft? Inwiefern gestattete der vehemente Gruppenkonflikt zwischen Alteingesessenen und vertriebenen "Neubürgern" eine echte Vertriebenenförderung in der Agrarpolitik? Wie sicherten Sowjets und KPD/SED-Funktionäre ein frühes kommunistisches Machtmonopol in der Vertriebenen-Betreuung? Gelang es den Vertriebenen, die sie betreffende "Umsiedlerpolitik" der kommunistischen Machthaber mitzubestimmen, umzuformen oder abzublocken? All diese Fragen behandelt Michael Schwartz in seiner grundlegenden Untersuchung zur DDR-Gesellschaftsgeschichte zwischen 1945 und 1961. Michael Schwartz ist Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Berlin
Objekttext:
Michael Schwartz
Literaturverzeichnis: Seite 1207-1240
Zugl.: Münster, Univ., Habil.-Schr., 2001
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet SLG BfZ pdager DE-24

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2021-12-04
In Portal übernommen am:
2023-04-13

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