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Identitäten: die Fiktionen der Zugehörigkeit

Einheitstitel:
The lies that bind
Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Bundeszentrale für Politische Bildung
Ort:
Bonn
Entstehungszeit:
2020
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Als Sohn einer aus der Oberschicht stammenden Engländerin und eines zur Aristokratie seines Landes gehörenden Ghanaers sind dem in New York lehrenden Philosophieprofessor schon durch seine Herkunft mehrere Identitäten anhängig. In den USA als schwarz und schwul lebend, weist dies auf weitere Identitätsmerkmale hin und macht deutlich, dass die Kategorien Herkunft, Religion, Hautfarbe, Klasse, Kultur niemals starre Klassifizierungen sein können, auf die Menschen eindeutig festzulegen sind. Eine solche Festlegung führe zu Missverständnissen und Irrtümern - z.B. wenn es um die fiktive "Reinheit" der Nation geht. Viele Vorstellungen über Identitäten müssten neu interpretiert und ausgehandelt werden. - Appiah schreibt in klarer Diktion, formuliert elegant und belegt alles mit Beispielen aus Geschichte und Literatur. Er zeigt, jenseits der Klischees können Identitäten ganz unterschiedlich gelebt werden. Wenngleich er damit rechte Positionen widerlegt, ist dies keine Streitschrift, sondern ein Plädoyer für Vielfalt und Respekt. Anregend und aktuell. (2-3)
Objekttext:
Kwame Anthony Appiah ; aus dem Englischen von Michael Bischoff
Register
Inhalt:
Eine kleine Theorie der Identität -- Religion -- Land -- Hautfarbe -- Klasse -- Kultur

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2021-08-09
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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