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Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts bei Straftaten via Internet

Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Nomos
Ort:
Baden-Baden
Entstehungszeit:
2020
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Werden Inhalts- und Äußerungsdelikte via Internet begangen, stellt sich die Frage, ob deutsches Strafrecht zur Anwendung kommt. Solche Internetdelikte sind überwiegend als abstrakte Gefährdungsdelikte ausgestaltet. Häufig wird angenommen, abstrakte Gefährdungsdelikte seien „typischerweise“ Tätigkeitsdelikte, die keinen Erfolgsort im Sinne des § 9 I StGB hätten. Die Arbeit zeigt, dass es auch bei abstrakten Gefährdungsdelikten, die via Internet begangen werden, einen Erfolgsort gibt, an den im Rahmen des Territorialitätsprinzips gemäß §§ 3, 9 I StGB angeknüpft werden kann. Außerdem beschreibt sie, wie der Erfolgsort bei solchen Delikten nach Maßgabe eines digitalen Territorialitätsprinzips zu bestimmen ist.
This work shows that there is also a place of success for abstract endangering offences committed via the Internet, which can be linked to the principle of territoriality according to §§ 3, 9 I StGB. It also describes the criteria according to which the place of success in the case of Internet offences is to be determined.
Objekttext:
Konstantin Mey
Gesehen am 19.10.2020
Dissertation Universität Regensburg 2020

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2022-05-30
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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