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Kapitalismus entdeckt das Volk: wie die deutschen Großbanken in den 1950er und 1960er Jahren zu ihrer privaten Kundschaft kamen

Titel (alternativ):
Neunzehnhundertfünfziger neunzehnhundertsechziger fünfziger sechziger
Objektkategorie:
Hochschulschriften
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
De Gruyter
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
2014
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Großbanken symbolisieren wie kaum eine andere Institution das kapitalistische Wirtschaftssystem. Um 1870 entstanden, erlangten sie in kürzester Zeit eine beherrschende Stellung in der deutschen Wirtschaft. Für die breite Bevölkerung interessierten sie sich bis Mitte des 20. Jahrhunderts aber nicht. Erst im Gefolge des Wirtschaftswunders, als der Durchschnittsbürger allmählich zu einem Wirtschaftsfaktor wurde, bemühten sich die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die Commerzbank mit neuen Finanzprodukten um das "gemeine Volk" und seine Spargroschen. In seiner Studie, die 2013 den Preis für Unternehmensgeschichte erhalten hat, untersucht Simon Gonser, wie die drei Kreditinstitute in den 1950er und 1960er Jahren die Basis für ihr heutiges Privatkundengeschäft legten und welche wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen dabei eine Rolle spielten.
Preis für Unternehmensgeschichte 2013 der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte, Frankfurt/Main
Objekttext:
Simon Gonser
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 225-237
Dissertation Albert-Ludwigs-Universität 2012

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-14
Zuletzt geändert am:
2022-07-21
In Portal übernommen am:
2023-04-14

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