Tibet: Schönheit - Zerstörung - Zukunft
Objektkategorie:
Druckschrift
Verlag:
Umschau
Ort:
Frankfurt am Main
Entstehungszeit:
1998
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Mit dem Einmarsch der Chinesen in Tibet 1950 und bis in die jüngste Zeit gab es zeitweise schlimme Zustände der Unterdrückung; begreiflich der Wunsch nach Unabhängigkeit von China. Die Autoren des Bandes wollen für eine Unterstützung der Tibeter in diesem Kampf werben. Aus dieser Absicht erklärt sich wohl die teilweise einseitige Betrachtung der geschichtlichen Voraussetzungen, die sich in der wissenschaftlichen Literatur - etwa in dem Standardwerk "China-Handbuch" (vgl. 325, 103) - jedoch anders darstellen: Danach anerkennen z.B. England und Rußland 1906/07 die chinesische "Oberherrschaft", von einem "souveränen Staat bis 1950" kann also kaum die Rede sein. Auch manche andere zitierten Fakten sind nicht nur strittig, sondern unzutreffend, z.B. in dem kurzen Kapitel zum historischen Buddha. Man kann aus dem Buch also eigentlich nicht zitieren; es bleibt die gute Absicht, dazu beizutragen, die menschenrechtswidrigen Zustände und die chinesische Militärpräsenz (die in dieser Form in Tibet erstmalig ist) zu beenden - im Sinne des Dalai Lama: friedlich. (3) (Jürgen Tacke)
Objekttext:
Franz Alt; Klemens Ludwig; Helfried Weyer
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
1970-01-01
Zuletzt geändert am:
2023-03-30
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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