Datenquelle:
Deutsche Nationalbibliothek/GND
Typ:
Person
Geburtsdatum:
3. März 1891
Sterbedatum:
30. Januar 1944
Tätigkeit:
Geograf
Diplomat
Kartograf
alternative Namensformen:
Fr. Leyden
biografische/historische Informationen:
Wurde im März 1922 in den Auswärtigen Dienst einberufen. Zweijähriger Einsatz als Vizekonsul im Generalkonsulat Neapel, um das Jahr 1926 wurde Leyden im Auswärtigen Amt in Berlin eingesetzt, wo er nur bis zum Legationssekretär befördert wurde. Nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 wurde er im Februar aus dem Staatsdienst entfernt und zog in die Niederlande, wo er als Privatgelehrter unter widrigen Umständen weiter wissenschaftlich arbeitete. Nach der deutschen Besetzung der Niederlande 1940 rassisch verfolgt und im April 1943 in das Ghetto Theresienstadt deportiert.
Zugehörigkeit:
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Deutschland. Auswärtiges Amt
Externe Links:
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