"Es geht um unsere Existenz": die Politik der DDR gegenüber der Dritten Welt am Beispiel von Mosambik und Äthiopien
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Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
1999
Sprache:
Deutsch
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Abstract:
Eine besondere Rolle in der Außen- und Außenwirtschaftspolitik spielten die zum "Nichtsozialistischen Währungsgebiet" zählenden Staaten Mosambik, Äthiopien und Angola, denn aus dem Handel mit diesen Entwicklungsländern erhoffte sich die DDR-Führung einen Ausgleich ihres Devisendefizits. Hauptakteure der zu diesem Zweck beschlossenen "Exportoffensive Entwicklungsländer" waren das SED-Politbüromitglied Werner Lamberz und die vom Politbüro eingesetzte "Kommission für Entwicklungsländer". Mit der Leitung der Verhandlungen wurde der Bereich "Kommerzielle Koordinierung" unter Schalck-Golodkowski beauftragt. Die vorliegende Studie weist erstmals nach, wie stark die in der Öffentlichkeit als solidarisch dargestellten Beziehungen von dem Interesse bestimmt waren, die 1977 drohende Zahlungsunfähigkeit abzuwenden.
Objekttext:
Hans-Joachim Döring
Literaturverz. S. 330 - 347
Literaturverz. S. 330 - 347
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
1970-01-01
Zuletzt geändert am:
2021-10-08
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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