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DDR im Jahr 1973

Titel (alternativ):
neunzehnhundertdreiundsiebzig
Objektkategorie:
Druckschrift
Bereitstellende Institution:
Forschungsbibliothek Gotha
Verlag:
Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Ort:
Erfurt
Entstehungszeit:
2021
Sprache:
Deutsch
Abstract:
Das Jahr 1973 war für die Außenpolitik der DDR ein wichtiges Jahr. Nachdem 1972 der Grundlagenvertrag mit der Bundesrepublik unterzeichnet worden war, konnte am 18. September 1973 die Aufnahme beider deutscher Staaten als Mitglied der Vereinten Nationen erfolgen. Die neue Souveränität der DDR in der Weltpolitik war eingebettet in den Kalten Krieg. Über das Solidaritätskomitee der DDR wurde die Solidarität mit "antiimperialistischen Bewegungen" weltweit gefördert. Dazu gehörte unter anderem, Vietnam zu einer "festen Bastion des Sozialismus in Südostasien" zu machen. Die DDR beteiligte sich daher intensiv am Wiederaufbau des Landes. Die Weltfestspiele der Jugend und Studenten wurden im Sommer 1973 in Ost-Berlin ausgerichtet und dienten dazu, die DDR als modernen Staat darzustellen. Ehrengast des Festivals war die US-amerikanische Bürgerrechtsaktivistin Angela Davis. Nach dem Militärputsch in Chile im September 1973 gewährte die DDR chilenischen Flüchtlingen Asyl. Innenpolitisch konzentrierte sich die neue Sozialpolitik Erich Honeckers darauf, der Bevölkerung eine positive Zukunft zu präsentieren. Dafür standen im Jahr 1973 der Start des Wohnungsbauprogramms und das prestigeträchtige Bauprojekt des Palast der Republik.
Objekttext:
George Bodie
Literaturverzeichnis: Seite 67-68

Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten

Datensatz angelegt am:
2023-04-13
Zuletzt geändert am:
2022-08-17
In Portal übernommen am:
2023-04-13

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