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Strategien des Sammelns und der Darstellung Chinas im Deutschland des 19. Jahrhunderts

Inventarnummer ETH14S. © Stiftung Schloss Friedenstein Gotha

Strategien des Sammelns und der Darstellung Chinas im Deutschland des 19. Jahrhunderts

Gothas Chinesisches Kabinett

Das Projekt lenkt die Aufmerksamkeit erneut auf eine bedeutende chinesische Sammlung im Deutschland des frühen 19. Jahrhunderts, das Chinesische Kabinett in Gotha, das von Herzog Emil August (1772–1822) von Sachsen-Gotha-Altenburg zwischen 1804 und 1810 eingerichtet wurde. Das aus über 2000 Objekten bestehende Kabinett erregte in den ersten Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts großes Aufsehen und wurde als die bedeutendste chinesische Sammlung in Kontinentaleuropa bezeichnet. Das Projekt untersucht mit einem mikrohistorischen Ansatz die historischen, kulturellen und sozialen Prozesse, die zu seiner Entstehung geführt haben, die deutschen Wahrnehmungen und Darstellungen Chinas sowie die Herkunft chinesischer Objekte im frühen 19. Jahrhundert.

Informationen zum Projekt

Institution
Forschungszentrum Gotha

Projektleitung
Dr. Emily Teo

Laufzeit
2021–2024

Förderer
Deutsche Forschungsgemeinschaft


Zitationslink
https://gotha.digital/projekte/projekte-detail/content/36/2?cHash=5a2cdf742ba3d0e9a2df8fb5c522c232
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