"Sag mir, wo die Mädchen sind ...": Beiträge zur Geschlechtergeschichte der Jugend
Person/Institution:
Verlag:
Böhlau
Ort:
Köln
Entstehungszeit:
1999
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Warum wurden amerikanische Soldaten zum Vorbild deutscher Teenager? Was bedeutete es, ein anständiges Mädchen zu sein? Welche Rolle spielten Jungen und Mädchen in gewalttätigen Jugendbanden? Wie erinnerten Autobiographinnen das Ende ihrer Kindheit? Diese und andere Fragen behandelt der vorliegende Band zur Geschlechtergeschichte der Jugend, der sich besonders der Geschichte der weiblichen Jugend vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die 60er Jahre widmet. Er untersucht die Handlungsspielräume von Jugendlichen und fragt nach den Geschlechtskonzeptionen, mit denen sie sich etwa in Massenmedien, in der "peer group" oder Erziehungseinrichtungen konfrontiert sahen, die sie aber zugleich durch ihr Verhalten miterzeugten. Schwerpunkte des Bandes bilden das Freizeitverhalten, die Versuche der Disziplinierung durch Gerichte und Fürsorgeeinrichtungen und die Erinnerung an Jugend in Autobiographien und Oral History Interviews. Die historischen Beispiele stammen aus Deutschland, Österreich, England, Schottland, Dänemark und Frankreich.
Objekttext:
herausgegeben von Christina Benninghaus und Kerstin Kohtz
Literaturangaben
Literaturangaben
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
1970-01-01
Zuletzt geändert am:
2021-12-22
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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