Böse: eine historische Phänomenologie des Unerklärlichen
Objektkategorie:
Druckschrift
Person/Institution:
Verlag:
Suhrkamp
Ort:
Frankfurt am Main
Entstehungszeit:
1993
Sprache:
Deutsch
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Abstract:
Das Böse? Könnte man es fassen, könnte man sagen "das Böse". Aber zeigt sich "das Böse" in seiner phänomenalen Vielfalt als eines? Das implizierte, daß das Böse sozusagen ein Wesen hätte, daß als "ist" qualifizierbar wäre. Im Falle des Bösen ist die Frage "was ist"? offensichtlich schwierig. Läßt sich die Frage nach dem Bösen überhaupt so metaphysisch stellen? Hier sind wir mitten in Mephistos eigentlichen Element: Ist der Geist, der stets verneint, als Wesen zu fassen - oder ist es gerade das Wesen des Bösen, daß er keines hat? Was kann dieses Paradox bedeuten, daß das Wesen von etwas darin besteht, daß es kein Wesen hat.
Objekttext:
hrsg. von Carsten Colpe und Wilhelm Schmidt-Biggemann
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
1970-01-01
Zuletzt geändert am:
2019-11-11
In Portal übernommen am:
2023-04-13
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