Böse Bücher: inkohärente Texte von der Renaissance bis zur Gegenwart
Objektkategorie:
Druckschrift
Person/Institution:
Verlag:
Verlag Klaus Wagenbach
Ort:
Berlin
Entstehungszeit:
[2019]
Sprache:
Deutsch
Weitere Objektinformationen
Abstract:
Wenn es gute Bücher, die kanonisiert und empfohlen werden, gibt, muss es logischerweise auch böse geben, so die beiden Literatur- und Medienwissenschaftler aus Basel und Weimar in der Einleitung zu diesem Sammelband. Aber böse Bücher sind nicht verbotene Bücher, sondern welche, die verstörende oder gar gefährliche Wirkungen und ambivalente Lesarten hervorrufen. Elf haben sie und die Beiträger ausgesucht, von Texten vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, darunter de Sade: "120 Tage von Sodom", Busch: "Max und Moritz", Bonsels: "Biene Maja", Feyerabend: "Wider den Methodenzwang" oder Thomas Bernhard: "Holzfällen". Vom renommierten Literatur- und Medienwissenschaftler werden sie mit unterschiedlicher Intention und Stilrichtung interpretiert und kommentiert, in ihren geschichtlichen Kontext gestellt und ihre Rezeptionsgeschichten aufgespürt. So wird Literatur- und Kulturgeschichte unerwartet quergelesen. Für die an Literatur interessierten Leser
Objekttext:
herausgegeben von Markus Krajewski und Harun Maye
Zugriff und Nutzungsmöglichkeiten
Administrative Angaben
Datensatz angelegt am:
2023-04-18
Zuletzt geändert am:
2021-03-31
In Portal übernommen am:
2023-04-18
Feedback
Unsere Datensätze befinden sich in stetiger Weiterentwicklung. Wenn Sie zusätzliche Informationen zu diesem Objekt oder einen Fehler entdeckt haben, dann schreiben Sie uns. Informationen zum Datenschutz